Körperentsäuerung
Warum entsäuern?
Täglich wird unser Körper mit einer großen Anzahl von Giften, Lasten und Schadstoffen attackiert:
- Künstlich hergestellte Nahrungsgifte, Fast Food, Genussmittel, Medikamente, chemische Kosmetik- und Pflegeprodukte hinterlassen im Körper ebenso Spuren wie Umweltgifte oder Elektrosmog.
- Stress, Zeitdruck, Überforderung, negative Gefühle, Bewegungsmangel oder Bewegungsüberschuss sowie die Informationsflut aus Funk und Fernsehen mit vielen Katastrophenmeldungen, die verängstigen oder Sorge bereiten, sind eine Last für den Körper.
- Da ist es kein Wunder, wenn "Mann/Frau sauer wird" -
Über die Nahrung, über die Haut, über den Atem sowie über Gefühle und Erlebnisse nimmt unser Körper etwas auf. Jede Aufnahme beeinflusst das Nervensystem. Nahrung und Erlebnisse, die dem Körper gut tun, entspannen ihn, alles andere versetzt ihn in Stress und sorgt für die Produktion großer Mengen Säure bei jedem Stoffwechselprozess.
Beispiele:
Stress bei der Nahrungsverdauung entsteht z.B. bei großem Fleischverzehr - der Körper produziert viel Harnsäure.
Sportliche Überanstrengung führt zu erhöhter Milchsäureproduktion durch die Muskeln.
Ärger, Angst, Stress, Lärm fördern die Salzsäureherstellung (Magensäure). Sodbrennen ist eine mögliche Folge.
Was passiert mit der Säure im Körper?
Eine Säureflut - egal ob aus Nahrung, Umwelt oder Stress - kann der Körper nicht einfach so wieder ausscheiden. Die Säuren müssen zunächst neutralisiert werden, damit sie das Körperinnere nicht verätzen.
Neutralisierung geschieht, indem sich ein Säuremolekül mit einem Mineralstoff (z.B. Calcium, Magnesium, Kalium) verbindet. Aus der Säure-Mineral-Verbindung entsteht ein neutrales Salz, dass umgangssprachlich Schlacke genannt wird.
Ein Teil der Schlacken können täglich vom Körper ausgeschieden werden. Der Rest wird in Körperdepots im Gewebe unter der Haut und in der Nähe der Gelenke in den Armen und Beinen eingelagert. So belasten sie die wichtigen Organe wie z.B. das Herz nicht. Hier lagern sie, bis der Körper sie eventuell später ausscheiden kann.
Bei regelmäßig erhöhter Säurezufuhr werden allerdings die Zwischendepots mit der Zeit zu Enddepots für die Schlacken. Es entstehen Verhärtungen. die Gelenke werden unbeweglich. Schmerzen, Entzündungen sowie Durchblutungsstörungen können die Folge sein.
Inzwischen gibt es Studien, die belegen, dass die Übersäuerung des Körpergewebes zumindest mitverantwortlich für über 90 % aller Erkrankungen ist, angefangen bei Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche über chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislaufsystems bis hin zur Bildung von Tumoren.
Es ist daher wichtig für die Gesundheit, den Körper regelmäßig zu reinigen und zu entsäuern.
Wie können Säuren ausgeschieden werden?
Die eingelagerten Schlacken müssen aus den Depots gelöst werden und durch die Lymphgefäße sowie durch die Blutadern zu den Ausscheidungsorganen transportiert werden. Dieser Prozess erfordert, dass keine neuen Säuren zugeführt werden und dass gleichzeitig viele Mineralstoffe und andere Vitalstoffe sowie ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung stehen, um den intensiven Entsäuerungsstoffwechsel zu unterstützen.
Eine Körperentsäuerung beginnt immer mit der Umstellung auf eine rein basische mineralstoffreiche Kost für einen festgelegten Zeitraum. Der Körper erhält während dieser Zeit nur noch vitale basische Nahrung.
Basische Nahrung:
Es gibt Lebensmittel, die bei der Verdauung im Körper keine Säurelast produzieren. Diese Nahrung nennt man basische Nahrung.
- Alle reifen Obstsorten gehören dazu, ebenso Trockenobst,
- alle Salate und Gemüse (ausser Rosenkohl, Spargel und Artischocken).
- Kartoffeln, Süßkartoffeln,
- Kräuter - frisch, getrocknet, tiefkühl,
- Samen, einige Nusssorten und
- kaltgepresste Öle.
- Kräutertees erweitern die Liste.
- Hirse, Buchweizen oder Vollkornreis ergänzen nach und nach den Speiseplan.
Basische Nahrung ist einfach und lebendig.
Säurebildner werden weggelassen:
- tierische Produkte wie Fleisch, Wurstwaren, Käse und alle weiteren Milchprodukte wie Joghurt, Quark, weiterhin Fisch, Geflügel,
- Getreideprodukte wie Brot, Kuchen, Nudeln, Reis, Pizza
- Zuckerwaren jeglicher Art, alle gezuckerten Nahrungsmittel
- Gemussmitteln wie Kaffee, Schwarztee, Limonaden, Nikotin, Alkohol,
- Würzmittel wie Essig, Senf, Ketchup, Grillsoßen,
- Fertigkonserven jeglicher Art
- kohlensäurehaltige Getränke, gezuckerte Getränke und Früchtetees
Meine Bahandlung durch Körperentsäuerung:
Ein Anamnesegespräch und eine kurze Gewebeuntersuchung helfen mir, die Stärke der Übersäuerung zu erkennen.
Die Umstellung auf basische Nahrung wird besprochen, alle erforderlichen Unterlagen werden von mir zur Verfügung gestellt.
Falls ein Mineralstoffmangel vorliegt, empfehle ich die Einnahme entsprechender Präparate, vorzugsweise der Mineralsalze nach Dr. Schüssler.
Desweiteren empfehle ich bei Bedarf Basenpräparate, basische Bäder, basische Körperpflege um das Binden, Lösen und Ausscheiden der Schlacken zu fördern.
Fest eingelagerte Schlacken kann ich durch eine Azidosemassage oder eine Schröpfmassage behanden.
Die Darmleerung kann durch die Colonmassage sowie durch die Bauchselbstmassage intensiv unterstützt werden.
Zur täglichen Darmreinigung empfohlen: 1 TL Flohsamen aufgeweicht in 1 Glas stillem Wasser morgens nüchtern getrunken unterstützt die Darmreinigung völlig nebenwirkungsfrei auf natürliche Weise. Über den Tag dann noch 1 bis 2 l stilles Wasser trinken.
Ist ein Darm erkrankt oder von einer Pilzinfektion befallen, bedarf es während der Entsäuerungskur zusätzlich einer Darmreinigungskur und einer Aufbaukur für die Darmflora. Ein großer Teil des menschlichen Immunsystems befindet sich im Darm.
Akupunktur, Akupressur und Fußreflexzonentherapie können zur Aktivierung des Lymphsystems sowie zur Unterstützung des Entgiftungsorgans Leber und zur Anregung der Ausscheidungsorgane eingesetzt werden.
Desweiteren empfehle ich eine Unterstützung durch angemessene Bewegung an frischer Luft, Entspannung durch Entspannungsübungen wie z.B. Yoga, autogenes Training, Progressiver Muskelentspannung, Stretching etc. sowie Saunabesuche Basenbäder und Salzpeelings.
Entsäuerungskuren biete ich Ihnen als
Einzeltherapie oder als
Entsäuerungskuren in Kleingruppen an.
- Bei der Einzeltherapie werden Umfang und Intensität individuell abgesprochen.
- Ein- bis zweiwöchige Entsäuerungskuren in Kleingruppen biete ich im Frühjahr und im Herbst an. Die Termine und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Link "Termine/Kurse" bzw. "Gruppenkurse"
Meide Schädliches
Iß, trink, tue Nützliches
Scheide Schädliches aus!
(Dr.h.c. P. Jentschura/J. Lohkämper)
Gute Behandlungserfolge bei folgenden Erkrankungen sind möglich:
- Cellulite, Hautallergien,
- Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, Unkonzentriertheit
- spröde Nägeln und Haare, Haarausfall
- Karies und Parodonthose,
- verhärtete Muskeln, Verspannungen, Krampfneigung
- Atemnot, Lungenerkrankungen
- Gelenkschmerzen, Arthrose, Bandscheibenvorfälle,
- Rheuma, Gicht, Diabetes II, Fibromyalgie
- Herz-Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen, Krampfadern,
- unterstützend bei psychische Erkrankungen, Lebensfrust, Depression
- begleitend bei Tumorerkrankungen, Strahelntherapie
- begleitend bei allen medizinischen oder naturheilkundlichen Therapieformen
Übersäuerung ist der Nährboden für fast alle Erkrankungen. Wird der Krankheit der Nährboden entzogen, kann sie sich nicht weiter entwickeln oder sogar in den Heilungsprozess gehen.